Dem Œuvre des Anfang 1982 im Alter von nur 58 Jahren verstorbenen Konrad Wolf haftete lange etwas Unvollendetes an. Zum 100. Geburtstag des Regisseurs erscheint es mit seinen 15 Spielfilmen durchaus nicht zu knapp. Bei genauerem Hinsehen erweist es sich sogar als ausgesprochen vielfältig – und höchst lebendig ohnehin. Gut, dass nun anlässlich des Jubiläums auch Arbeiten zu sehen sind, die bislang wenig im Fokus der Wahrnehmung standen. In zwei Fällen handelt es sich sogar um Quasi-Premieren. Denn beide waren in den vorliegenden Fassungen noch nie regulär im Kino zu sehen. Auch sind sie auf metaphorische und personelle Weise miteinander verwoben.

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