Kürzlich ist Peter Rabenalt gestorben. Als Komponist, Dramaturg und Professor hat er Generationen angehender DDR-Filmemacher geprägt. Unvergesslich bleiben seine Seminare zu Aristoteles und Hegel oder seine auf eigener Praxis basierenden Thesen zum Umgang mit dem Ton. Die Begegnungen mit ihm gehörten zu den Höhepunkten der ansonsten nicht sonderlich inspirierenden Zeit an der Babelsberger Filmhochschule. Zum letzten Mal sahen wir uns zu einer Aufführung des sonderbaren Films „Miraculi“ (1992) von Ulrich Weiß. Da saß er schon sichtlich beeinträchtigt neben seiner Frau im Sessel des Potsdamer Filmmuseums.

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