Kino

„Gunda“: So nah war man einem Schweineleben noch nie

Der Dokumentarfilm „Gunda“ von Victor Kossakovsky: Eine bildgewaltige Meditation über ein Hausschwein.

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Szene aus dem Film „Gunda“ von Victor Kossakovsky.

Filmwelt Verleihagentur / Sant & Usant

Natürlich sind sie hinreißend, wie sie so blinzelnd und tölpelhaft aus dem Eingangsloch des Stalls ins Freie hinaustorkeln. Einen Wurf von etwa zehn Ferkeln hat die Muttersau auf die Welt gebracht, einen wuselnden Haufen. Drinnen im Stall balgen die kleinen, anfangs noch glibberigen Leiber um die Zitzen des prallen Gesäuges, jedes Ferkel ist sich selbst am nächsten.

Berliner Zeitung

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