Festival für digitale Gesellschaft

Das war die Republica 23: Weniger Katzenbilder, mehr Hiobsbotschaften

Der Spaß ist vorbei: Auf dem diesjährigen Festival für digitale Gesellschaft in Berlin hielten sich Optimismus und gute Laune in Grenzen. 

Der Republica-Mitbegründer Johnny Haeusler bei der Festivaleröffnung.
Der Republica-Mitbegründer Johnny Haeusler bei der Festivaleröffnung.Stefanie Loos/re:publica

Elon Musk darf neuerdings Computerchips in menschliche Gehirne verpflanzen lassen, doch noch ist er mit seiner Firma Neuralink nicht weit genug, als dass es möglich wäre, ebendiesen Hirnen mehr als, sagen wir mal großzügig, vier Prozent des auf der Republica umgesetzten Contents zuzuführen. An drei Tagen gab es knapp 600 Sessions zu sehen, also Vorträge, Workshops, Diskussionsrunden und vieles mehr. Ein Gesamteindruck kann demnach nur sehr subjektiv ausfallen. Bei einer Besucherin, die sich überwiegend an der Center Stage, der größten von insgesamt 18 Bühnen herumgetrieben hat, ist hängengeblieben: Die Republica hat schon mal mehr Spaß gemacht.

Berliner Zeitung

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