Als der brasilianische Film „Für immer hier“ im September 2024 bei den Filmfestspielen in Venedig seine Weltpremiere hatte, wurde er von der Kritik gefeiert: anrührend, brillant, mitreißend, politisch wichtig. In Venedig gewann er den Preis für das Beste Drehbuch, bei den Golden Globe Awards 2025 bekam die Hauptdarstellerin Fernanda Torres den Preis in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin. Und nun ist „Für immer hier“ für drei Oscars nominiert: als Bester Film neben Hollywood-Giganten wie „Wicked“ und „Dune: Part Two“, Fernanda Torres geht ins Rennen um den Oscar als Beste Hauptdarstellerin und Brasilien hat „Für immer hier“ als Besten internationalen Film eingereicht.
Der Film von Walter Salle, der am Beispiel einer Familie erzählt, wie eine Diktatur Menschenleben und Gesellschaften zerstören kann, kommt in Deutschland am 13. März ins Kino. Leser der Berliner Zeitung können ihn aber schon am 8. März sehen. Wer über diesen Link ein B+ Abonnement abschließt (drei Monate für jeweils zwei Euro), bekommt – solange der Vorrat reicht – zwei Karten für eine Vorstellung in Berlins luxuriösestem Kino geschenkt: dem Cinemaxx am Potsdamer Platz.

In Kooperation mit dem Cinemaxx steht der Berliner Zeitung am 8. März um 16 Uhr ein ganzer Saal mit 220 Plätzen zur Verfügung. Bequemer als in diesem Kino kann man einen Film nicht genießen: Die Rückenlehne der breiten Ledersessel ist elektronisch verstellbar, gleichzeitig fährt die Beinauflage hoch. Auf der Armlehne ist ein drehbares Tablett mit Getränkehalter angebracht.
Mehr zum Film, Länge 135 Minuten: Die Handlung beginnt im Rio de Janeiro des Jahres 1971. Rubens Paiva, ein früherer Kongressabgeordneter, der vor kurzem aus dem Exil zurückgekehrt ist, gilt als Kritiker der brasilianischen Militärdiktatur. Seine Frau Eunice (Fernanda Torres ) interessiert sich nicht für Politik. Obwohl es im Land jeden Tag zu Kontrollen und Verhaftungen kommt, hält sie für die fünf Kinder ein idyllisches Familienleben in einem Haus am Strand aufrecht.
