Interview

Michael Wolffsohn: „Journalisten glauben sich im Recht und bevormunden“

Der Historiker und Publizist beklagt einen Mangel an reiner Information und die unzureichende Kontrolle der vierten Gewalt.

Prof. Michael Wolffsohn
Prof. Michael Wolffsohnimago/Uwe Steinert

Berlin-Als im Juni der Wächterpreis für die Tagespresse verliehen wurde, hielt der Historiker und Publizist Michael Wolffsohn die Festrede. Der frühere Professor der Universität der Bundeswehr München warf den deutschen Medien vor, zur Bevormundung zu neigen. Wir befragten ihn zu diesem Urteil.

Berliner Zeitung

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