Debatte

Ostdeutsche Identität: „Unser früheres Leben wird oft falsch erzählt“

Nur Menschen, die in der DDR das System unterstützten, konnten etwas werden? Das stimmt nicht, sagt unsere Autorin. Viele Leben entsprachen nicht den Klischees.

Heidrun Schilling
Heidrun SchillingPrivat

Das Buch „Der Osten: eine westdeutsche Erfindung“ von Dirk Oschmann, einem Literaturprofessor aus Leipzig, ist sofort nach seinem Erscheinen zum Bestseller geworden. Und eröffnet eine neue Debatte über ostdeutsche Identität. Gibt es sie überhaupt? Was macht sie aus? Verbergen Menschen, dass sie aus dem Osten kommen? Sind sie stolz drauf?

Berliner Zeitung

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