Sie würde immer wieder diese Frage hören: Ob es nicht komisch sei, dass sie eine Westdeutsche ist? Das hat Christine Gerbich dem RBB gesagt. Die Frage hat mit ihrem neuen Job zu tun. Gerbich, die aus Mannheim stammt, wird ab Mittwoch das Museum Utopie und Alltag leiten. Dazu gehören ein Haus in Eisenhüttenstadt, das sich mit dem Leben in der DDR beschäftigt, untergebracht in der zentralen Kinderkrippe des zweiten Wohnkomplexes der sozialistischen Planstadt, und das Kunstarchiv Beeskow. 170.000 Objekte der Alltagskultur und 18.500 Kunstwerke aus dem untergegangenen Land gehören zur Sammlung. Ein Schatz.

Mit einem Abo weiterlesen
- Zugriff auf alle B+ Inhalte
- Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
- Jederzeit kündbar
Sie haben bereits ein B-Plus? Melden Sie sich an
Doch lieber Print? Hier geht's zum Abo Shop
