Spardebatte

Berndt Schmidt vom Friedrichstadt-Palast: „Ich bin kein Bestverdiener in Berlin“

Der Intendant des Friedrichstadt-Palastes über zusätzliche Einsparungen, dumme Giftlisten und sein hohes Einkommen. Das Interview.

Der Friedrichstadt-Palast ist während der Premiere der Grand Show "Falling - In Love" festlich beleuchtet.
Der Friedrichstadt-Palast ist während der Premiere der Grand Show "Falling - In Love" festlich beleuchtet.dpa

Im Jahr 2007 stand der Friedrichstadt-Palast, Deutschlands größte Show-Bühne, vor dem Konkurs, die Revue lief vor leeren Rängen. Damals übernahm Berndt Schmidt (60) das Haus, promovierter Betriebswirt, zuvor Theaterleiter beim privaten Musical-Konkurrenten Stage Entertainment. Seitdem ist das Haus wieder voll und die Shows glänzen. Nun wird sein Haus für den Erfolg bestraft, es ist das einzige, bei dem die Sparvorgaben noch einmal erhöht wurden. Ein Gespräch mit dem Intendanten über den Frust seiner Belegschaft über einseitige Sparvorgaben, die Dummheit der Giftlisten und über sein hohes Einkommen.

Berliner Zeitung

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