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Anna Loos: „Ich hab mich geschämt, wie wenig ich über meine Heimatstadt wusste“

Anna Loos: „Ich dachte, Brandenburg ist deine Heimat - kümmere dich“

Eine Nachricht sorgt für Aufregung in <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/brandenburg">Brandenburg</a>, und die hat ausnahmsweise mal nichts mit der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/afd">AfD</a>, <a href="https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/windraeder-in-brandenburg-wird-die-spd-wach-und-nimmt-der-afd-ein-thema-weg-li.2358871">Windrädern</a> oder <a href="https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/berlin-hat-zwar-selbst-keine-woelfe-will-aber-dass-sie-in-brandenburg-geschossen-werden-li.2339129">Wölfen</a> zu tun, sondern mit einem Theater, das keins mehr ist. Und mit einer Frau, die vor mehr als 30 Jahren ihre Heimat verlassen hat. Und nun zurückkehren will.

<a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/anna-loos">Anna Loos</a>, 54, Schauspielerin und Sängerin, möchte das 200 Jahre alte Theater in <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/brandenburg-an-der-havel">Brandenburg an der Havel</a> leiten, heißt es. Wie kommt sie darauf? Und geht das so einfach? Im exklusiven Interview mit der Berliner Zeitung spricht sie über ihre Pläne.

Anna Loos: „Ich war erschrocken, wie es im Theater aussieht“

Die Grünen-Politikerin Ricarda Lang hat 40 Kilo abgenommen und redet öffentlich darüber. Ist das gut? Im Interview spricht sie über ihre Entscheidung und ihre Zweifel.

Ricarda Lang: „Ich wurde roboterhafter in der Sprache, ohne es zu merken“

Der Westdeutsche Martin Gross zog 1990 nach Dresden, um die Wende zu beschreiben. Im Interview sagt er: „Es war ganz roher, brutaler Kapitalismus.“

Das letzte Jahr der DDR: „Der Westen hat alles niedergemacht, was ostdeutsch war“

Anna Loos: „Kein einziger Jugendlicher, der Saal halb leer“

wurde 1970 in Brandenburg an der Havel geboren, wuchs dort auf, nahm&nbsp; Gesangsunterricht am Theater der Stadt. Mit 17 floh sie über Ungarn und Österreich in den Westen, wohnte bei einer Tante in Wedel, wo sie auch ihr Abitur machte. Sie besuchte die Stage School in Hamburg, arbeitete als Sängerin und Schauspielerin, spielte in vielen Serien und Filmen, darunter – bis heute – die Kommissarin in der Samstagskrimireihe „Helen Dorn“. Nach dem Tod von Tamara Danz trat sie für viele Jahre deren Nachfolge in der DDR-Band Silly an.<br>Anna Loos lebt mit ihrem Mann Jan Josef Liefers und ihren beiden Töchtern in Berlin.

Anna Loos

Anna Loos: „Zum Bürgergespräch Leander Haußmann mitgebracht“

Leander Haußmann, Herbert Grönemeyer und viele Weggefährten gaben im Berliner Ensemble eine Matinee für Claus Peymann – ein Abschied mit Wehmut und Konfetti.

Der letzte Abschied von Claus Peymann: Von Leander Haußmann bis Herbert Grönemeyer sind alle da

Der Regisseur Leander Haußmann liebt die Figuren, von denen er erzählt. Dass sie oft in der DDR auftreten, hat praktische Gründe – und nichts mit Ostdeutschtümelei zu tun.

Leander Haußmann zum 65. Geburtstag: Die DDR, das Land der besseren Geschichten

Anna Loos: „Ohne dieses Theater wäre ich keine Künstlerin geworden“

Der Berliner Soziologe Wolfgang Engler hat mit großer Kraft einer seelischen Krise sein neues, persönliches Werk „Brüche. Ein ostdeutsches Leben“ abgerungen. Wie geht es ihm? Und wie geht es uns?

Wolfgang Engler: Während meine Kollegen um ihre Existenz rangen, habe ich schönes Westgeld verdient

Seit Jahren wagt Hank Teufer beim Klostersommer eigenwillige Inszenierungen an faszinierenden Orten - meist unter freiem Himmel. Jeweils drei Premieren in den Sommermonaten führt das „Theater ohne Theater“ auf, größtenteils Eigeninszenierungen, nicht selten improvisiert.

Theater in Brandenburg: Theater ohne Theater

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Die Schauspielerin will das Theater in Brandenburg an der Havel wieder aufbauen. Im Interview sagt sie, warum ihr das so wichtig ist. Und was Leander Haußmann damit zu tun hat.

16:9

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Kultur

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Das Finale in der Ukraine hat begonnen –  Brüssel und Berlin spielen keine Rolle

Frieden ohne Europa: Washington und Moskau verhandeln das Ende des Ukraine-Kriegs

Die Rede des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj lässt keinen Zweifel: Die Endphase des Ukraine-Krieges hat begonnen. Europa schaut zu. Berlin schweigt

Washington und Moskau verhandeln über die Nachkriegsordnung – während Berlin und Brüssel scheitern. Europa steht tatenlos am Rand und schaut zu, wie andere über seine Zukunft entscheiden.

Ukraine-Krieg: Die Endphase hat begonnen – und Europa ist daran nicht beteiligt

Geopolitik

Russland

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Sanktion

Europa kauft, USA kassieren: Gasriese Exxon reaktiviert Mosambik-LNG

Neues LNG für EU: US-Gasriese Exxon startet Mosambik-Feld neu

ExxonMobil, der größte Öl- und Gaskonzern der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/usa">USA</a>, nimmt eines der größten Gasprojekte Afrikas wieder auf. Der Konzern hat die seit 2021 geltende Force majeure, vertraglich eine Art höherer Gewalt, für das Rovuma-<a href="https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/nach-eu-aus-fuer-russland-gas-tankermangel-laesst-us-lng-frachtraten-explodieren-li.10006166">LNG</a>-Projekt in Mosambik aufgehoben – ein Schritt, der die globalen Gasströme in den kommenden Jahren spürbar verändern dürfte.<br><br>„Wir haben die Force majeure für das Rovuma-Projekt aufgehoben“, teilte ein Exxon-Sprecher mit (<a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.bloomberg.com/news/articles/2025-11-20/exxon-lifts-force-majeure-on-giant-mozambique-lng-project">Zitat nach Bloomberg</a>). Man arbeite eng mit den Partnern und der Regierung von Mosambik zusammen, „um die Sicherheit unserer Mitarbeiter und Anlagen zu gewährleisten“. Die jahrelange Unterbrechung war 2021 verhängt worden, nachdem islamistische Milizen Anlagen und Ortschaften in der nördlichen Provinz Cabo Delgado angegriffen hatten.

Der amerikanische Gasriese Exxon startet eines der größten LNG-Projekte Afrikas neu – genau dann, wenn Europa russisches Flüssigerdgas verbietet. Was bedeutet das?

B+ plus

Politik

Wirtschaft

Kaja Kallas hat wieder auf den Tisch gehauen. Zumindest verbal. Mit ernster Miene verkündete die EU-Außenbeauftragte am Donnerstag vor Journalisten einen „klaren“ Zwei-Punkte-Plan für Frieden in der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/ukraine">Ukraine</a>. Dieser sehe vor, Russland zu schwächen und die Ukraine zu unterstützen. Punkt. Nur haben die Reporterkollegen in Brüssel vergessen,&nbsp;der Estin zu sagen, dass die EU geopolitisch sowieso kaum mehr eine Rolle spielt.

Während die USA und Russland längst über Frieden verhandeln, präsentiert Kaja Kallas einen Zwei-Punkte-Plan. Sie offenbart damit vor allem die wachsende Irrelevanz der EU. Ein Kommentar.

Kallas’ Ukraine-Plan zeigt vor allem eins: Europas geopolitische Bedeutungslosigkeit

Donald Trump

Der irritierende Auftritt von <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/thomas-gottschalk">Thomas Gottschalk</a> bei der Bambi-Verleihung hallt noch immer nach. Nachdem sich der Moderator bei der Übergabe des Medienpreises an Superstar Cher mehrfach <a href="https://www.berliner-zeitung.de/panorama/gott-ist-das-peinlich-thomas-gottschalk-stiehlt-cher-beim-bambi-ihren-tv-moment-li.10005599">verhaspelt</a> und mit dem Satz „Hier ist sie, die einzige Frau, die ich in meinem Leben ernst genommen habe“ für Buhrufe im Saal gesorgt hatte, waren die Reaktionen scharf.

Der irrlichternde Thomas Gottschalk hat bei der Bambi-Verleihung für viel Aufsehen und Kritik gesorgt. Die Kabarettistin Monika Gruber nimmt den Entertainer nun in Schutz.

Monika Gruber verteidigt Thomas Gottschalk: „An alle, die jetzt die Bappn aufreißen“

Panorama

Leute

Friedrich Merz entdeckt plötzlich den Friedensengel in sich. Und das ausgerechnet jetzt, wo die diplomatischen Leitungen heißlaufen. Monatelang hatte der Bundeskanzler für jeden außenpolitischen Konflikt nur ein nervöses Augenrollen übrig, doch kaum riecht er eine gewisse geopolitische Schwerkraft, greift er zum Telefonhörer, als wäre Berlin die letzte Schaltstelle zwischen Kiew, <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/washington">Washington</a> und Moskau.

Der Kanzler will plötzlich ein Krisenmanager sein. Späte Telefonate und vermeintlich große Gesten sollen staatsmännische Führung zeigen. Ein Trauerspiel.

Anna Loos: „Ich hab mich geschämt, wie wenig ich über meine Heimatstadt wusste“

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