Leben und Tod

Alles, was da jetzt so wehtut: Ein Abschiedsbrief an Bert Papenfuß

Der Dichter war eine Seele des Berliner Undergrounds, der Sprache und des Tresens. Und er war ihr Mann: Mareile Fellien nimmt Abschied von Bert Papenfuß.

Bert Papenfuß und Mareile Fellien in ihrer Kneipe Rumbalotte.
Bert Papenfuß und Mareile Fellien in ihrer Kneipe Rumbalotte.privat

Vor einem Monat ist der Berliner Lyriker, Musiker und Kneipier Bert Papenfuß im Alter von 67 Jahren gestorben. Die Stadt hat einen Helden, Punk und Narren der Sprache und des Tresens verloren, Mareile Fellien verlor ihren Mann. Redakteure, Kollegen und Institutionen schrieben Nachrufe, Mareile Fellien schreibt einen Abschiedsbrief. Die Künstlerin gründete zusammen mit Bert Papenfuß die Kneipe Rumbalotte, verfasst literarische Texte und arbeitet als Köchin in einer Marzahner Einrichtung für verhaltensauffällige Kinder, die die Leser der Berliner Zeitung aus ihrer Märchenkolumne kennen. Wir veröffentlichen den Abschiedsbrief mit dem Hinweis auf die Trauerfeier und Beisetzung.

Berliner Zeitung

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