Berlin-Es war eines der stärksten Erdbeben, die je gemessen wurden. Am 11. März 2011 – in Mitteleuropa war es gerade 6.46 Uhr – bebte in Japan die Erde. Das Epizentrum lag etwa 400 Kilometer nordöstlich von Tokio. Das Beben löste Flutwellen aus. Nach Polizeiangaben starben mehr als 15.800 Menschen. Das Ereignis war so gewaltig, dass die ganze Erde in Schwingung geriet und sich die Achse der Erdrotation um etwa 16 Zentimeter verlagerte. Die Zeit, die die Erde für eine Umdrehung braucht, verkürzte sich um 1,8 Mikrosekunden. Und die gesamte Landmasse der Hauptinsel Japans verschob sich um 2,40 Meter.

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