Hypothese zur Epithelbarriere

Wenn die Haut als Barriere versagt: Zerstörte Schutzschicht macht krank

Der Körper kommt täglich mit vielen Mikroben und Substanzen in Kontakt. Eine spezielle Schicht soll uns davor schützen. Doch unser Lebensstil macht sie löchrig.

Schöne, glatte, schützende Haut – das wünscht sich jeder. Doch der Epithelbarriere-Hypothese zufolge treten heute viele Krankheitserreger über die Haut in den Körper ein.
Schöne, glatte, schützende Haut – das wünscht sich jeder. Doch der Epithelbarriere-Hypothese zufolge treten heute viele Krankheitserreger über die Haut in den Körper ein.dpa/Jens Büttner

Berlin-Täglich prasseln Unmengen von Giftstoffen und Keimen über die Luft oder über die Nahrung auf uns ein. Eine der wichtigsten Barrieren gegen diese Bedrohung bildet das sogenannte Epithel. Diese extrem dünne Zellschicht schirmt uns als Teil der Haut vor Gefahren von außen ab, schützt auch die Organe innerhalb des Körpers, beispielsweise Darm oder Lunge, indem sie sie von der Umgebung abgrenzt.

Berliner Zeitung

Mit einem Abo weiterlesen

  • Zugriff auf alle B+ Inhalte
  • Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
  • Jederzeit kündbar