Epigenetik

Wenn der Schlafmangel auf die Gene schlägt

Schichtarbeit erhöht Risiko für Schlafstörungen. Die Epigenetik misst neuerdings, was dabei passiert und entdeckt, dass schon zwei Wochen Urlaub helfen können.

Ständig wechselnde Arbeits- und Schlafenszeiten können ein Schichtarbeitersyndrom auslösen.
Ständig wechselnde Arbeits- und Schlafenszeiten können ein Schichtarbeitersyndrom auslösen.imago/Ute Grabowsky

Helsinki-Schichtarbeit ist eine Gesundheitsgefahr. Vor allem wenn die Arbeitszeiten ständig wechseln und auch nachts gearbeitet wird, erhöht die wiederkehrende Störung des biologischen Rhythmus auf Dauer das Risiko für eine Vielzahl von Krankheiten. Dazu zählen sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Stoffwechselkrankheiten wie starkes Übergewicht und Diabetes, aber auch Verdauungsstörungen, psychische Leiden aller Art und Schlafstörungen.

Berliner Zeitung

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