Es ist inzwischen fast ein Volkssport geworden, Ratschläge für ein möglichst langes Leben zu geben und zu konsumieren. Rund um die Longevity – die Langlebigkeit – hat sich eine riesige Industrie entwickelt, die immer neue Faktoren entdeckt, Check-ups, Tests und Präventionsmaßnahmen empfiehlt, unzählige Dienstleistungen und Produkte anbietet, um Langlebigkeit zu fördern.

Doch wie steht es um die Studien dahinter? Immerhin muss man ja belegen können, welche Faktoren besonders effizient sind. Solche Studien gibt es zum Beispiel in der Medizin – zur Wirkung von Vorsorge- und Früherkennungsuntersuchungen. Schon diese zeigen, dass statistische Belege nicht einfach sind. Was ist sinnvoll? Was kann unnötige Folgeuntersuchungen mit möglichen Komplikationen nach sich ziehen? Und welche Auswirkungen hat das tatsächlich auf die Lebenserwartung?

Der Nobelpreisträger Venki Ramakrishnan zeigt in seinem Buch „Warum wir sterben“, wo die Grenzen für eine mögliche Lebensverlängerung liegen.

Werden wir alle 120 und älter? Wie wir unseren Verfall aufhalten können

Kritik an den Daten zu den „Blauen Zonen“ der besonders Langlebigen

Wie alt werden Männer und Frauen im Durchschnitt? Das Statistische Bundesamt hat gute Nachrichten – deutliche Unterschiede gibt es allerdings bei Männern in Ost und West.

Lebenserwartung in Deutschland erstmals seit Jahren gestiegen

Menschen aus niedrigen Einkommensgruppen sterben oft früher

Täglich wird diskutiert, wie viel man sich bewegen soll. Apps dokumentieren jeden Schritt. Doch den Autor interessiert so etwas nicht. Oder doch? Eine Kolumne.

10.000 Schritte am Tag? Nerv mich doch nicht mit dem Schrittzähler!

Männer müssen nicht unbedingt früher sterben als Frauen

Die Unterschiede in den Geschlechterrollen würden nicht nur die Lebenswelten von Männern und Frauen prägen, sondern auch deren Erleben des Alterns.

Studie: Männer haben es im Alter besser als Frauen

Unterschiede im Bildungsabschluss allein sind nicht entscheidend

Das Buch „Der Sieg über den Tod“ von José Cordeiro und David Wood ist ein Manifest der Bewegung, die das Altern als Krankheit bekämpfen will. Eine Kritik.

Bis 2045 wird der Tod abgeschafft: Futuristen wollen Unsterblichkeit erreichen

Nicht rauchen, sich mehr bewegen und nicht abhängig sein von Opiaten

Auch Dankbarkeit kann Forschern zufolge das Leben verlängern

Wie wird man glücklich? Diese Frage beschäftigt die Menschen schon lange. Eine endgültige Antwort finden die meisten aber nicht. Was weiß die Forschung darüber?

Glück: Wie ist es dauerhaft zu erreichen? Was die Forschung darüber weiß

So wird man uralt: Forscher ermitteln die Faktoren für ein langes Leben

Um die Longevity – Langlebigkeit – hat sich eine riesige Industrie entwickelt. Dabei gibt es einiges, das besonders wichtig ist für ein langes, gesundes Leben.

16:9

Europa

China

Sport

Universität Oxford

Gesundheit & Wohlbefinden

title-selection-data

Selenskyj gerät ins Abseits, Trump und Putin drücken aufs Tempo

Selenskyj soll kein Teil der Lösung sein - Trump und Putin preschen vor

Er habe nicht die Karten, wurde dem ukrainischen Präsidenten schon im Februar dieses Jahres unmissverständlich mitgeteilt. Auf den Eklat im Weißen Haus, als US-Präsident <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/donald-trump">Donald Trump</a> seinem Gegenüber Wolodymyr Selenskyj deutlich machte, dass er keinen endlosen Krieg in der Ukraine dulde, reagierten die Europäer schockiert. Ein Dammbruch sei das gewesen, die transatlantische Achse stehe kurz vor dem Ende, geopolitische Endzeitstimmung im Westen. Dabei könnten die kommenden Wochen die stolzen, aber auch arroganten Westeuropäer noch weitaus stärker schocken als das verbale Scharmützel im Oval Office.

Hinter den Kulissen der Ukraine-Verhandlungen wächst der Druck auf Selenskyj. Korruptionskrise, Machtkampf, internationale Kritik. Wird der Präsident aus den Gesprächen gedrängt?

Internationales

Geopolitik

Politik

Russland

Ukraine

Donald Trump

Präsident Selenskyj geht auf Friedensplan ein und rechtfertigt sich vor seinem Land

Ukraine-Frieden: Selenskyj reagiert auf US-Plan und spricht von „schwerstem Moment“ des Kriegs

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat in einer Rede an die Nation begründet, warum er den umstrittenen US-Friedensplan für die Ukraine nicht rundweg ablehnt. „ Derzeit befinden wir uns in einer der schwierigsten Augenblicke unserer Geschichte“, sagte Selenskyj am Freitagnachmittag.

In einer Ansprache an die Nation erklärt sich der Präsident. 28-Punkte-Friedensplan wird Verhandlungsgrundlage. Selenskyj sieht einen der „schwersten Augenblicke“ für die Ukraine.

Putin bestätigt Erhalt von Ukraine-Plan und zeigt sich verhandlungsbereit

Ukraine-Friedensplan: Jetzt reagiert Putin

Der Kreml hat ein Exemplar des 28-Punkte-Plans zur Beendigung des Ukraine-Krieges erhalten. Das bestätigte Präsident <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/wladimir-putin">Wladimir Putin</a> zu Beginn einer Sitzung des russischen Sicherheitsrates. „Wir haben diesen Text über die bestehenden Kanäle mit der amerikanischen Regierung erhalten“, sagte Putin. Der Vorschlag könne „als Grundlage für eine endgültige Friedenslösung dienen“.

Der Kreml signalisiert Gesprächsbereitschaft, verweist aber auf offene Details im Ukraine-Friedensplan. Putin macht derweil Kiew und Brüssel für fehlende Fortschritte verantwortlich.

B+ plus

News

Sanktion

„Verhängnisvoll naiv“: Warum Otto Grotewohls Sekretärin vor 70 Jahren unter dem Fallbeil hingerichtet wurde

Vor 70 Jahren hingerichtet: Die wahre Geschichte von Otto Grotewohls „naiver“ Berliner Sekretärin

Es ist 2.55 Uhr, als einer Frau in der Untersuchungshaftanstalt I <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/dresden">in Dresden</a> die Hände gefesselt werden. Sie hat die Stunden zuvor in ihrer Zelle mit Schreiben und Rauchen verbracht, sich „ruhig verhalten“ und „keinerlei Schwierigkeiten“ bereitet. Nun werden der Frau aus Berlin die Nackenhaare kurz geschnitten.

Elli Barczatis hatte nicht einmal einen Verteidiger: Die Chefsekretärin von Ministerpräsident Grotewohl wurde Opfer einer tragischen Liebesgeschichte und eines geheimen Prozesses.

Berlin

Der Sprechsaal in der Marienstraße 26 füllt sich am Freitagabend bis auf den letzten Platz. Andrew Lowenthal, Direktor von liber-net, beginnt seinen Vortrag. Auf der Leinwand präsentiert er eine umfangreiche Datenbank mit Förderungen der Bundesregierung: Millionenbeträge flossen demnach an Nichtregierungsorganisationen, Think Tanks und Projekte gegen „Desinformation“. Lowenthal bezeichnet dieses Geflecht als „Zensurnetzwerk“, das gezielt Meinungsvielfalt einschränke.

Wer bestimmt den digitalen Diskurs? Eine Untersuchung zeigt, wie staatlich finanzierte NGOs die Online-Debatte in Deutschland steuern – und warum das die Meinungsfreiheit gefährdet.

So wird man uralt: Forscher ermitteln die Faktoren für ein langes Leben

Mit einem Abo weiterlesen

Lesen Sie mehr zum Thema