Wiederaufforstungsprojekte gibt es weltweit unzählige. Sie sollen unter anderem die biologische Vielfalt fördern und einen Klimaeffekt erzielen, indem sie der Atmosphäre Kohlendioxid entziehen und Sauerstoff freisetzen. Doch die Wiederaufforstung ist nicht immer sinnvoll, wie drei Expertinnen im Fachmagazin Science konstatieren. Oft würden Graslandschaften bepflanzt, die keine abgeholzten Areale seien, sondern wie die afrikanischen Savannen uralte, natürlich entstandene, funktionierende Ökosysteme. Eine Ursache für dieses Vorgehen sei die weithin verwendete Definition für Wald, die zu falschen Einschätzungen führe.

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