Kommentar

Ist der deutsche Wald noch zu retten?

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Die Dürre der vergangenen drei Jahre sorgt für massive Schäden. Nun muss man diese Herausforderung endlich ernst nehmen.

Am Müggelsee in Köpenick: Selbst Laien sehen, dass die Kronen der Kiefern früher viel dichter waren.
Am Müggelsee in Köpenick: Selbst Laien sehen, dass die Kronen der Kiefern früher viel dichter waren.dpa/Wolfgang Kumm

Berlin-Der Wald stirbt. Das ist die Botschaft des Tages von Julia Klöckner, der Bundesforstministerin. Vier von fünf Baumkronen seien inzwischen geschädigt. Die Lage war nie so dramatisch seit Beginn der Erhebungen 1984, nie sind mehr Bäume gestorben. Kurzfristig gesehen ist das die Folge von drei Dürrejahren in Folge, langfristig aber auch die Folge von Fehlern. 

Berliner Zeitung

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