Corona und Post-Vac

Impfgeschädigte: „Die Gemeinschaft, die ich schützen wollte, lässt mich im Stich“

Unsere Autorin hatte die Corona-Impfung sehnlich erwartet, doch seit dem zweiten Piks ist alles anders. Jetzt kämpft sie um Anerkennung – und gegen die Zeit.

Impfung gegen Corona: Nicht alle haben sie gut vertragen. Impfgeschädigte fühlen sich zurückgelassen.
Impfung gegen Corona: Nicht alle haben sie gut vertragen. Impfgeschädigte fühlen sich zurückgelassen.Daniel Bockwoldt/dpa

Vergangene Woche wurden Impfgeschädigte in Berlin vom zweiten runden Tisch zu Long Covid mit Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), Wissenschaftlern und weiteren Betroffenen ausgeladen, obwohl sie beim ersten runden Tisch im September noch eine Zusage für die weitere Teilnahme erhalten hatten. Seitdem haben viele Impfgeschädigte die Sorge, dass Lauterbachs Zusage vom März, er werde ihnen helfen und ein Millionen-Programm zur Erforschung und Behandlung von Post-Vac auflegen, nicht gehalten wird. Zumindest scheint es bisher dazu keine Fortschritte zu geben. Für die Berliner Zeitung schildert die Betroffene Maria Winkler aus Berlin ihre Situation.

Berliner Zeitung

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