Delta, Omikron und das Immunsystem

Corona: Was passiert beim Impfdurchbruch und wie gut ist der Schutz danach?

Auch Geimpfte können an Corona erkranken. Eine Immunologin erklärt, was dabei im Immunsystem passiert – und ob man hinterher noch einen Booster braucht.

Eine Mitarbeiterin der Malteser impft einen Bürger im wieder eröffneten Impfzentrum. 
Eine Mitarbeiterin der Malteser impft einen Bürger im wieder eröffneten Impfzentrum. dpa-Zentralbild

Manchmal passiert es sogar, wenn die zweite Impfung noch kein halbes Jahr her ist. Die Nase ist plötzlich verstopft, der Kopf schmerzt – und ein Test auf das Coronavirus positiv. Wie kommt es zu solchen Impfdurchbrüchen? Christine Falk ist Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Immunologie. Sie erklärt, warum die Antikörper von manchen Geimpften nicht so gut zu den Virusvarianten passen, die derzeit zirkulieren, warum man trotzdem vor schweren Verläufen geschützt ist und ob man nach einer Durchbruchsinfektion noch einen Booster braucht.

Berliner Zeitung

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