„Ach, hier waren wir doch schon mal!“ Der Freund, der mich an diesem Abend an den sommerlich-vibrierenden Helmholtzplatz begleitet, erinnert sich gut an jene Geklaute-Champagnergläser-Abrissparty, die das Ende des Vorgängerbetriebs Frida Kahlo einläutete, einem Nachbarschaftsmexikaner mit Quesadillas und wenig ambitionierten, dafür günstigen Drinks.
Gentrifizierung hin oder her: Ich habe mich von Anfang an über das 2021 von Samina Raza und Ben Zviel eröffnete Café Frieda gefreut, schließlich war ich schon Fan ihres Erstbetriebs. Von wegen late to the party: Dass es das Mrs. Robinson’s schon seit fast einem Jahr nicht mehr gibt, erfahre ich erst an diesem Abend.

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