„Die Waldbrandgefahr bleibt landesweit weiter hoch“, betonte Engel. Er rechnete wegen der hohen Temperaturen und weil wenig Regen fällt für Sonntag und Montag mit einer weiter steigenden Gefahr. Nach Angaben des Umweltministeriums galt am Samstag im nördlichen Landkreis Ostprignitz-Ruppin die höchste Waldbrandgefahrenstufe 5, in acht Kreisen die zweithöchste Stufe 4 und in fünf Landkreisen Gefahrenstufe 3. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) prognostizierte für diesen Sonntag die zweithöchste Waldbrandgefahrenstufe in fast allen Landkreisen. Die Stufen werden unter anderem anhand von Niederschlag, Luftfeuchte, Windgeschwindigkeit und Temperatur berechnet. Zwei Waldbrandzentralen überwachen das Geschehen ab Gefahrenstufe 3. Neben Zossen im Süden gibt es den Standort Eberswalde (Barnim).
Die Waldbrandsaison hat nach Angaben des Waldbrandbeauftragten 214 Tage. Davon gelte durchschnittlich an 10 bis 20 Tagen die höchste Gefahrenstufe 5.