Verkehr

Warnstreiks bei der BVG: Das ist der Stand bei den Verhandlungen

Im Streit um höhere Löhne bei der BVG hält die Spannung an. Vor dem nächsten Treffen zeigen sich beide Seiten optimistisch. Doch das Streik-Ultimatum läuft weiter.

Verriegelt und verrammelt: Während des 24-stündigen Warnstreiks bei der BVG am 10. Februar 2025 blieb auch dieser Eingang zum U-Bahnhof Frankfurter Tor an der Linie U5 geschlossen.
Verriegelt und verrammelt: Während des 24-stündigen Warnstreiks bei der BVG am 10. Februar 2025 blieb auch dieser Eingang zum U-Bahnhof Frankfurter Tor an der Linie U5 geschlossen.Thomas Meyer/Ostkreuz

Kommt es zu weiteren Warnstreiks bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG)? Dafür gebe es keinen Anlass, mahnt das Landesunternehmen. Im Streit um höhere Löhne und Gehälter für die 16.600 Beschäftigten sei man der Gewerkschaft Verdi weit entgegengekommen. Das jüngste Angebot würde die Personalausgaben auf zweieinhalb Jahre gerechnet um 345 Millionen Euro erhöhen – mehr ginge nicht. Doch bei Verdi hält man sich bedeckt. „Wenn die Beschäftigten dafürstimmen, werden wir beraten, wie wir vor dem Ende unseres Ultimatums am 21. März noch einmal den Druck erhöhen können“, sagte ein Gewerkschafter. An diesem Mittwoch gehen die Verhandlungen weiter.

Berliner Zeitung

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